Klassenreise zum Schloss Noer in Eckernförde

Klassenreise der 3a / 3b zum Schloss Noer in Eckernförde,

vom 18. – 22. April 2016

Das besondere Gelände vom Schloss Noer

Das besondere Gelände vom Schloss Noer (Foto: Frau Mesken, 2016)
Das besondere Gelände vom Schloss Noer (Foto: Frau Mesken, 2016)

Das Gelände war riesig, wunderschön und grün. Dort stand ein echtes, weißes Schloss mit einer Sonnenuhr. Das war für eine Woche unser neues Zuhause. Oh, wie toll. Im Wald gab es viel zu sehen. Dort waren große Bäume und riesige Wiesen. Die Baumstämme waren sehr, sehr, sehr groß und man konnte nicht darüber springen. Uns hat gefreut, dass die ganze Klasse auf dem Gelände viele Spiele gespielt hat, z. B. „Komm mit – lauf weg“ oder „Katze und Maus.“ Manche Kinder haben auch in kleinen Gruppen Fußball oder Volleyball gespielt. Der Fußballplatz war groß und hatte riesige Tore. Das Volleyballfeld bei der hinteren Wiese war mit Sand belegt. Es gab sogar einen großen See, da wohnten Enten. In der Mitte des Sees war eine kleine Insel mit Bäumen und Büschen. Das ganze Gelände war sehr schön. In einer anderen Ecke gab es Tischtennisplatten. Drinnen im Schloss Noer gab es einen großen Essenraum. Das Besondere war, dass das Gelände sehr groß war. Unsere Zimmer waren sehr groß und schön. Alles war sehr alt und trotzdem wunderschön. Am Abend haben wir Spiele gespielt. Das Schloss und das Gelände haben uns allen sehr gut gefallen!

Von Florentine, Bera und M.R., Klasse 3a, 29. Juni 2016

Vorhang auf für die Klettermeister

Vorhang auf für die Klettermeister! (Foto: Frau Mesken, 2016)
Vorhang auf für die Klettermeister! (Foto: Frau Mesken, 2016)

Am Donnerstag, den 21. April 2016 hat die Klasse 3a einen Ausflug in den Hochseilgarten gemacht. Dort wurden wir in zwei Gruppen, in Löwen- und Tigergruppen eingeteilt. Wer 1,40m groß war, durfte einen weißen oder roten Helm tragen. Wer nicht 1,40m groß war, sollte einen grünen Helm tragen. Dann erklärte uns eine nette Frau, die Inga hieß, wie das mit dem Einhaken der Karabiner ging. Nachdem die Frau es uns erklärt hatte, haben wir es geübt. Dann haben wir endlich angefangen alleine zu klettern. Wir durften die tiefsten und die mittleren Parcours ausprobieren. Viele Kinder starteten bei Parcours 1a. Außerdem haben wir den „Besten Freund“ kennengelernt, das ist ein goldfarbener Karabiner. Er ist wichtig für die Seilbahn. Die Parcours waren nicht leicht. Es war spannend da oben in den Bäumen. Niemand ist nicht geklettert, alle haben es versucht. Es war ein gutes Gefühl, wenn man den ersten Parcours gemeistert hat. Oben hatte man das Gefühl, dass die Wolken zum Greifen nah sind. Viele Kinder haben mindestens einen Parcours geschafft. Langsam kam das Ende. Zwischendurch haben wir noch Kuchen gegessen. Dann ging es mit dem Bus zurück zum Schloss…

Von Ebru, Paula und Zion, Klasse 3a, 29. Juni 2016

Der tierisch gute Tierpark in Eckernförde

Der tierisch gute Tierpark in Eckernförde (Foto: Frau Mesken 2016)
Der tierisch gute Tierpark in Eckernförde (Foto: Frau Mesken 2016)

Am Mittwoch, den 20. April 2016 sind wir mit dem Bus in den Tierpark gefahren. Auf dem Hinweg stieg die Klasse 3b am Hochseilgarten aus. Am Eingang des Parks sind wir zuerst an den Berberaffen vorbeigekommen. Die etwas jüngeren Affen haben miteinander gerangelt, während die Ausgewachsenen sich nur für das Futter interessiert haben. Danach haben wir ein paar Nasenbären beim Klettern beobachtet. Es war sehr spannend ihnen zuzusehen. Sie sind z.B. über Holzbalken balanciert. Zebras, Antilopen und Kühe waren zusammen auf einer Weide und haben gegrast oder gedöst. Drei Schimpansen haben uns angebrüllt und ein Schimpanse hat ein Kind angespuckt. Das Kind hat sich zwar geekelt, aber es hat es trotzdem mit Humor genommen. Auch die anderen Kinder fanden es ziemlich amüsant. Bei den Ziegen durften wir uns aussuchen, ob wir das Futter von außen ins Gehege werfen oder ob wir in den Auslauf gehen. Danach sind wir in ein Vogelgehege gegangen. Die Papageien sind vor uns weggeflogen, deshalb sind wir zu den Wellensittichen gegangen, die waren nicht ganz so scheu. Später haben wir auch noch die Varis besucht und sie mit Weintrauben gefüttert. Varis sehen aus wie eine Kreuzung aus zu klein geratenen Fuchs und Eichhörnchen mit zu langem Schwanz. Als wir wieder beim Eingang ankamen, konnten wir uns von unserem „Klassenreisen-Taschengeld“ Andenken bei einem Tierladen kaufen, Autoscooter oder Karussell fahren. Ein Mädchen hat sich eine blauen Stofftier-Ara gekauft, während ein anderes Kind Liebe zu einem rosa Plüschaffen entdeckt hat.

Es war ein absolutes Highlight für uns, sich von einer Tierpflegerin den Tierpark zeigen zu lassen.

Von Havin, Lotte und Mia, Klasse 3a,  29. Juni 2016

Nachtwanderung – Ein gruseliger Abend

Nachtwanderung - Ein gruseliger Abend (Foto: Frau Mesken)
Nachtwanderung – Ein gruseliger Abend (Foto: Frau Mesken)

Gleich am ersten Abend (Montag, 18. April 2016) wollten die Klassen 3a und 3b auf eine Nachtwanderung gehen. Doch leider regnete es. Einen Tag später ging es dann los. Zunächst haben sich alle Kinder warm angezogen und ihre Taschenlampen geholt. Danach haben wir uns vor dem Schloss versammelt. Wir sind durch den Wald zum Strand gegangen. Es war noch hell. Am Strand war es kalt und ein bisschen gruselig. In der Dunkelheit haben wir unsere Taschenlampen angemacht und den Fischen eine Beleuchtung gegeben. In den Himmel haben wir Zeichen mit den Taschenlampen gemalt. Als wir genauer auf das Meer schauten, entdeckten wir, dass eine Sandbank, die tagsüber noch da war, verschwunden war. Manche Kinder fanden die Dunkelheit toll. Im Mondschein glitzerte das Wasser hellblau. Viele Kinder waren erstaunt. Anschließend sind wir wieder zum Schloss Noer gewandert. Auf dem Rückweg gab es noch ein Haus, das wie ein Hexenhaus aussah. Als wir am Schloss Noer ankamen, haben wir die Geschichte von Ritter Trenk weitergehört, eine Geschichte von Frau Mesken und eine Geschichte von Steffi.

Diese Nachwanderung war für uns gruselig, kalt, anstrengend, erschöpfend, gut und unheimlich. Huhuhu!

Von Hannah, Moritz und Simon, Klasse 3a, 29. Juni 2016

Am wundervollen Strand

An der Ostsee (Foto: Frau Mesken, 2016)
An der Ostsee (Foto: Frau Mesken, 2016)

Schloss Noer lag zum Glück ganz nah an der schönen Ostsee. Wir konnten zu Fuß an den Strand gehen. Am Weg waren viele Wiesen mit vielen Blumen. Es war sogar ein Wald da, durch den wir gehen mussten.

Gleich am ersten Tag gingen wir zu dem schönen Strand. Alle Jungen bauten einen Staudamm. Es gab dort nämlich viele Steine und einen kleinen Fluss. Wir kletterten auf einen winzigen Berg. Wir entdeckten Muscheln und durch Frau Schwerdtfegers Fernglas sah Brandon sogar einen Dreimaster.

Am nächsten Tag, und zwar am Dienstag, waren wir mit einem Archäologen am Strand. Der Archäologe hat gesagt: „Sucht einen Granit!“ Dann suchten alle Kinder einen Granit. Viele Kinder fragten: „Ist das ein Granit?“ Sie wussten nämlich nicht genau, wie ein Granit aussah. Ein Granit ist ein roter, schöner, gestreifter und besonderer Stein. Wir suchten auch noch die Steinarten Gneis, Feuerstein, Sandstein, Basalt und Kalkstein. Wir sind jetzt alle Steinexperten! Plötzlich zog ein Sturm vorbei. Es regnete und hagelte in Strömen. Wir zitterten vor Kälte. Wir suchten Schutz unter einem Baum und stellten uns wie die Pinguine ganz eng aneinander. Viele Kinder stotterten: „Mit ist kalt.“

Am nächsten Tag, und zwar am Mittwoch, waren wir wieder am Strand. Diesmal war das Wetter gaaaanz schön. Wir bauten eine hohe Sandburg, die mit Muscheln verziert wurde. Sie sah richtig cool aus.

Die Strandausflüge waren sehr toll. Hoffentlich gehen wir wieder einmal an den Strand.

Von Seinab, Emily und B., Klasse 3b, 15. Juli 2016

Schmuck aus der Ostsee

Bernstein (Foto: Frau Mesken, 2016)
Bernstein (Foto:  Frau Mesken, 2016)

Am Dienstag waren wir beim Mittagessen schon sehr aufgeregt, weil unsere Lehrerin Frau Schwerdtfeger angekündigt hatte: „Ihr werdet am Nachmittag Bernsteinschleifen kennenlernen.“ Alle Kinder hatten sich sehr gefreut, weil alle noch nie Bernstein geschliffen haben.

Als es soweit war, hatte uns eine kleine nette Frau im Aufenthaltsraum der Klasse 3a empfangen. Als alle einen Platz gefunden hatten, hat sie uns sehr viel erklärt, z. B. wie Bernstein entsteht. Das war sehr interessant. Danach hat sie uns sehr viele Bernsteine gezeigt, z. B. schwarze, braune, beige und noch viele andere. Dann durften wir uns Bernsteine aussuchen.

Nach einer Weile hatten alle Kinder sich einen Bernstein ausgesucht und wir begannen mit dem Schleifen. Das war anstrengender als wir dachten. Wir mussten nämlich mit verschiedenen Schleifpapieren schleifen. Es gab grobe und feine. Anschließend haben wir unsere Bernsteine mit Zahnpasta poliert. Das hat sehr großen Spaß gemacht. Wir haben unsere Bernsteine betrachtet, um zu sehen, ob Fliegen oder Sand darin sind. Plötzlich rief Ikra: „Frau Schwerdtfeger, Frau Schwerdtfeger, ich habe eine Fliege in meinem Bernstein entdeckt!!!!“ „Super Ikra, lass mich mal sehen. Du hast echt riesengroßes Glück gehabt!“

Die kleine nette Frau, von der wir jetzt wussten, dass sie sehr klug war, schickte uns zum Waschraum, damit wir die Bernsteine waschen konnten. Danach hat sie unsere Bernsteine an Ketten gehängt.

So war unser Bernstein fertig!

Von Neele, Ikra und Isabella, Klasse 3b, 15. Juli 2016

Das Geheimnis von Schloss Noer

Morgens beim Frühstück saßen wir alle an den Tischen, als plötzlich Frau Schwerdtfeger rief: „Arne hat einen Brief im Kamin gefunden!“ Daniel las den Brief vor. Es stellte sich heraus, dass es eine Schatzkarte vom Grafen war.

Sofort nach dem Frühstück trommelte Frau Mesken uns zusammen. Wir sollten alle auf die Wiese gehen. Als alle Kinder auf der Wiese waren, haben die Lehrer uns in Gruppen eingeteilt. In allen Gruppen war ein Lehrer. Jede Gruppe bekam eine Karte. Nach kurzer Zeit gingen alle Gruppen in verschiedene Richtungen. Kurz danach sagte Frau Schwerdtfeger: „Wir müssen vier geheimnisvolle Zettel mit Wörtern suchen.“ Jede Gruppe musste vier Zettel suchen. Am Ende sollten alle Zettel einen Satz ergeben, der uns zum Schatz führen würde.

Nach einer Stunde hatte jede Gruppe ihre vier Zettel gefunden, zum Beispiel unter Baumstämmen und in Wurzellöchern. Nach einer Weile versammelten sich alle Kinder wieder auf der Wiese. Alle waren gespannt, was es für ein Satz war. Schnell stellte es sich heraus. Vier Kinder durften den Satz vorlesen.

Die Kinder lasen: „Der kostbare Brautschatz taucht nach vielen Jahren in der kalten Asche auf.“

Alle Kinder überlegten, wo der Schatz sein könnte. Nach einer Weile schickte jede Gruppe drei Kinder zum Suchen los. Nacheinander durften sie in das Schloss gehen und den Schatz suchen. Die erste Gruppe kam mit leeren Händen aus dem Schloss zurück. Danach gingen die Kinder der zweiten Gruppe ins Schloss. Die hatten mehr Glück. Sie hatten den Schatz im Kamin gefunden. Alle Kinder freuten sich und waren gespannt, was in der Schatztruhe enthalten war. Die Klassensprecher durften den Schatz aufmachen. Es waren Süßigkeiten drin. Jedes Kind durfte einen Bonbon essen.

Alle Kinder hatten Spaß an der Schatzsuche.

Von Mika, Jukka und M. L., Klasse 3b, 6. Juli 2016